Freitag, 5. August 2011

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"Negafa-Noura" News und mehr...: Die andalusische Geschichte zu eurem Voting "Tapas...: "Salam ou alleikum ihr Lieben :) Das Voting hat gesiegt , für den heutigen Tag widme ich dieser der andalusischen Küche, die von den Mauren ..."

Die andalusische Geschichte zu eurem Voting "Tapasplatte"

Salam ou alleikum ihr Lieben :)
Das Voting hat gesiegt , für den heutigen Tag widme ich dieser der andalusischen Küche, die von den Mauren sehr geprägt wurden, aber zunächst einmal möchte ich hier die Geschichte unserer vorfahren kurz erklären nach dem uns die West Goten vom heutigen Spanien vertieben.

Die Mauren:
Als Mauren (abgeleitet von der röm. Provinz Mauretanien bzw. dem Königreich Mauretanien, wiederum abgeleitet vom Griechischen mauros bzw. amauros, „dunkel“; metaphorisch: „dunkelhäutig“) werden all jene in Nordafrika als Nomaden lebenden Berberstämme verstanden, die im 7. Jahrhundert von den Arabern islamisiert wurden und diese bei ihrer Eroberung der Iberischen Halbinsel als kämpfende Truppe unterstützten. Doch damit ist keine homogene Volksgruppe gemeint. Die Truppen, die als erste auf das europäische Festland vordrangen, bestanden nur zur Minderheit aus Arabern. Der größte Teil der Truppen bestand aus Berbern, die aus dem Atlas-Gebirge im heutigen Marokko kamen.
711 drangen Mauren in die christlichen Reiche der Westgoten im heutigen Spanien und Portugal ein. Unter ihrem Anführer Tāriq ibn Ziyād brachten sie den größten Teil der Iberischen Halbinsel in einem achtjährigen Feldzug unter islamische Herrschaft. Die herrschenden Westgoten waren durch innere Konflikte stark geschwächt und hatten dem Ansturm der Mauren nicht viel entgegenzusetzen. Auch der unter den Westgoten teilweise unterdrückte jüdische Bevölkerungsanteil bot den einrückenden Mauren Unterstützung.
Beim Versuch, auch Gebiete nördlich der Pyrenäen zu erobern, wurden sie vom fränkischen Hausmeier Karl Martell in der Schlacht von Tours und Poitiers 732 zurückgeschlagen. Bis 759 war die vollständige Vertreibung der Mauren nördlich der Pyrenäen mit der Eroberung der Küstenlandschaft Septimanien durch Pippin den Jüngeren vollzogen. Dennoch konnten die Mauren bis ins 10. Jahrhundert hinein in Südfrankreich operieren.
Die Mauren herrschten mehrere Jahrhunderte lang auf der Iberischen Halbinsel bis auf eine kleine Enklave im Nordwesten sowie in Nordafrika. 750 wurde der maurische Staat durch einen Bürgerkrieg erschüttert. Das Land zerbrach dann in zahlreiche islamische Lehen unter dem Kalifat von Córdoba. Indessen dehnten die christlichen Reiche im Norden und Westen allmählich wieder ihre Macht über das spätere Spanien und Portugal aus. So wurden in den folgenden Jahrhunderten Galicien, León, Navarra, Aragón, Katalonien, und schließlich Kastilien wieder christlich. Diese Periode ist bekannt für die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz, die Christen, Juden und Muslime einander entgegenbrachten. 1031 brach jedoch das Kalifat von Córdoba zusammen und es bildeten sich die Taifa-Königreiche, welche aber bald unter die Herrschaft nordafrikanischer Mauren kamen (siehe: Almoraviden und Almohaden).
Am 16. Juli 1212 vertrieb ein Bündnis christlicher Könige unter Führung Alfons VIII. von Kastilien in der Batalla de Las Navas de Tolosa die Muslime aus Zentralspanien. Dennoch gedieh das maurische Emirat von Granada unter den Nasriden weitere drei Jahrhunderte. Dieses Königreich wurde später bekannt für architektonische Meisterleistungen wie die Alhambra. Am 2. Januar 1492 wurde Boabdil, der Führer der letzten muslimischen Hochburg, von den Truppen des gerade vereinigten christlichen Spaniens besiegt. Die verbliebenen Muslime und auch die spanischen Juden, die Sephardim, mussten im Zuge dieser Reconquista Spanien verlassen oder zum Christentum konvertieren (siehe Alhambra-Edikt). Die Nachkommen der konvertierten Muslime wurden Morisken/Moriscos genannt. Sie bildeten einen wichtigen Anteil der bäuerlichen Bevölkerung, z. B. in Aragón, Valencia oder Andalusien bis Anfang des 17. Jahrhunderts, als sie 1609-1615 von dem Herzog von Lerma aus Spanien nach der nordafrikanischen Küste (Algerien) endgültig vertrieben wurden.
Im späteren Mittelalter, insbesondere seit der Zeit der Kreuzzüge, nannte man die Mauren vornehmlich Sarazenen.

Al - Andaluse:

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Al-Andalus um 910
Al-Andalus (arabisch ‏الأندلس‎) ist der arabische Name für die zwischen 711 und 1492 muslimisch beherrschten Teile der Iberischen Halbinsel.[1] Staatsrechtlich war al-Andalus nacheinander eine von Kalif Al-Walid I. begründete Provinz des Umayyaden-Kalifats (711–750), das Emirat von Córdoba (um 750–929), das Kalifat von Córdoba (929–1031), eine Gruppe von „Taifa“-(Nachfolger-)Königreichen und eine Provinz in den Reichen der nordafrikanischen Berber-Dynastien der Almoraviden und dann der Almohaden; schließlich zerfiel es wiederum in Taifa-Königreiche. Während langer Perioden, vor allem zur Zeit des Kalifats von Córdoba, war al-Andalus ein Zentrum der Gelehrsamkeit. Córdoba wurde ein führendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum sowohl des Mittelmeerraums als auch der islamischen Welt.
Schon ab dem frühen 8. Jahrhundert stand al-Andalus in Konflikt mit den christlichen Königreichen im Norden, die ihr Herrschaftsgebiet im Rahmen der Reconquista militärisch ausweiteten. 1085 eroberte Alfons VI. von Kastilien Toledo, womit ein allmählicher Abstieg von al-Andalus einsetzte. Schließlich blieb nach dem Fall von Córdoba 1236 das Emirat von Granada als letztes muslimisch beherrschtes Gebiet im heutigen Spanien übrig. Die portugiesische Reconquista endete mit der Eroberung der Algarve durch Alfons III. 1249/1250. Granada wurde 1238 tributpflichtig an das von Ferdinand III. regierte Königreich Kastilien. Schließlich übergab der letzte Emir Muhammad XII. am 2. Januar 1492 Granada an Ferdinand II. von Aragonien und Isabella von Kastilien, Los Reyes Católicos (die „Katholischen Könige“), womit die muslimische Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel ihr Ende fand.

Diesen Text habe ich von Wiki übernomen und dient zur beitragung der Geschichte der Mauren.

Eure

"Negafa-Noura"